press releases concerning igi zacek
Spannungsfeld beharrlichen Lernens und verantwortungsbewussten Lehrens
ist die Malerin Igi Zacek zu einer respektablen Künstlerin gereift. In ihrer
14. Ausstellung konzentriert sie sich auf das Menschenbild in seiner Steigerung
vom Einzel- zum Beziehungswesen, wobei alle Bewegungsprobleme souverän gelöst
werden.. Dabei erweisen sich auch Natursteine als
überraschend flexibler Malgrund.
Dr. Herbert Schwarzbauer (Kleine Zeitung
vom 14. Juli 1994)
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„Er trägt das Kreuz für uns“
Außergewöhnliche Bildwerke der Grazer Künstlerin Igi Zacek beeindrucken auf
Papier, Leinwand und Stein im Axelmannstein.
Bad Reichenhall (sr). Zur Osterzeit eröffnete im Steigenberger Axelmannstein der
stellvertretende Hoteldirektor Olaf Fehrmann die
Ausstellung „Menschen im Stein und Bilder in Aquarell und Mischtechnik.
Besonders die Naturkraft der Steine und deren verborgene, künstlerisch zu
interpretierende Symbolik regte die Malerin zur Weiterformung mit Farben und
Pinsel an. So wird im Steinbild „er trägt das Kreuz für uns“ das vom Fluß der Zeit ins Urgestein eingegrabene Kreuzzeichen als
Karfreitagsgeschehen gedeutet und zur Darstellung Jesu mit klagenden,
trauernden Menschen stilisiert.
Bei der Vernissage im Axelmannstein begeisterte Igi Zacek mit Passagen aus der
unveröffentlichten Erzählung „Stein-Traum“ von Hans Krieger (Bayerische
Staatszeitung).
Die steinernen Natur- und Kunstgebilde ruhen auf Stelen und tragen poetisierende Titel, wie „Mutter mit Kind“, Ewige
Schönheit“, Wiedersehen“ und „Innige Liebe“. Auch die mit Wasserfarben und
Mischtechnik gemalten Motive „Furcht“, „Der Gebrochene“, „Der Geknechtete“,
„Der Auferstandene“, „Die Barmherzigkeit“ und anderes – beeindrucken im
christlichen Gehalt und Erlösungsgedanken künstlerisch ebenso stark wie Igi Zaceks unbeschwerte Themen ihrer landschaftlichen und
figürlichen „Impressionen aus der Toskana“.
Dr. R. Schrauzer (März 1995)
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Spannung ist ein Schlüsselbegriff für Igi Zacek, Spannung erzielt
sie bei ihren „Signale im Kopf“
(Ausstellungstitel) aus dem Kontrast von spontaner Gestik und seriellen
Wiederholungen. Acryl-auf-Leinwand-Arbeiten und Tusche-auf-Metall- sowie Acryl-auf-Metall-Tableaus zeigen das so genannt Chaotische und das so
genannt Strukturierte als einander bedingende Zustände.
Walter Titz (Kleine Zeitung vom 3.März
2003)